Lisa war nun abgereist und wir fuchsten uns so langsam wieder in unseren üblichen Reisealltag ein.
Unser Hostel lag nur 700m vom Strand entfernt, also waren wir jeden Morgen und jeden Abend, zum Sonnenaufgang und -untergang, am Strand. Über den Tag arbeiteten wir unten in der Lobby, an einem der großen Tische. Um dann den Kopf wieder etwas frei zu bekommen spielten wir jeden Tag Tischtennis in der 2. Etage. Außerdem hat das Hostel eigentlich einen Pool, welcher aber erst wieder öffnete als wir abreisten. Insgesamt hatte alles ein angenehmes Flair. Wir schlossen sogar Freundschaft mit Gusti einem Mitarbeiter.
Wir blieben am Ende bestimmt 3 Wochen. Uns hatte es an nichts gefehlt. Wir hatten sogar nach langem mal wieder eine richtige Tagesroutine.
Die Zeit nutzen wir um einiges aufzuarbeiten, aber auch um die Weiterreise zu planen. Starten wir nun also mit unserer Route durch Bali, diesmal mit dem Moped.
Rollerroute durch Bali:
Ingesamt düsten wir 10 Tage durch Balis Norden und Osten. Wir würden euch empfehlen dafür 14 tage einzuplanen. Einfach als Puffer, falls es euch irgendwo besonders gefällt und ihr etwas verweilen wollt, oder ihr mal krank werdet und einfach mal verschnaufen müsst. Es ist die ideale Route um Bali abenteuerlich zu erkunden, das ist für den ein oder anderen sicherlich genau das Richtige.
Die bequemere Route, wir nennen sie die Urlaubsroute, findet ihr hier:
Unsere Reiseroute mit unserer Freundin Lisa: Bali erkunden – Urlaubsroute
Organisation
Um überhaupt starten zu können müssen wir einen Roller organisieren und unsere Rucksäcke packen.
Mit Rucksäcken meine ich die kleinen, denn diesmal geht es nur mit Handgepäck auf Tour. Wir haben ja kein Auto und müssen bisschen schauen wie wir unser Zeug verstauen.
Hier findest du unsere Packliste Handgepäck.
Die großen Rucksäcke haben wir derweil im Hostel untergebracht. Dafür hat das Hotel meistens einen Storage Room, einfach kurz mal an der Rezeption erkundigen. Wir haben sogar ein Plättchen mit einer Nummer bekommen, dann wurde die Nummer an unsere Rucksäcke geheftet. Zusätzlich sollten wir angeben wie lange wir ungefähr weg bleiben und eine Handynummer hinterlegen.
Roller mieten
Wir wussten erst gar nicht so richtig wo wir einen Roller mieten sollen. Teilweise wurden uns utopische Preise genannt, in der Hoffnung wir kennen die üblichen Preise nicht. So haben wir also den ein oder anderen Rentalshop enttäuscht wieder verlassen. Vor einigen Shops standen wir vor verschlossener Tür, sie existierten nicht mehr. Irgendwann fanden wir dann einen Mopedverleiher der uns einen passenden Preis machte. Kurz bevor wir den Roller dann abholten bekamen wir einen Kontakt über unsere Community vermittelt.
Ende vom Lied: wir hatten uns umentschieden. Dieser Roller war für den gleichen Preis noch fast wie neu. Alles an ihm war einwandfrei, was wir nicht von jedem Roller behaupten können. Beim letzten Moped
funktionierten die Bremsen nicht mehr richtig.
Übrigens hatten wir zu der Zeit keine Passports bei uns. Diese lagen noch beim Government wegen der Visumverlängerung. Da man oft einen Pass hinterlegen muss, wenn man einen Roller leiht (alternativ eine Kaution in Bar), waren wir froh, dass ihm ein Foto des Passes reichte. Sobald der Vertrag ausgefüllt war, machte er ein Foto von uns (wir denken zur Absicherung). Laut seiner Instagramseite macht er dies wohl mit jedem Mieter. Autos verleiht er übrigens auch, aber für Bali können wir das nicht empfehlen. Nicht für diese Route.
GM rental Bali: +62 8179211215
Preis: 70.000 IDR pro Tag (4,60€)
Zwei Helme gab er uns noch dazu, die schnallten wir uns gleich auf den Kopf und erledigten im Anschluss noch ein paar Einkäufe: frisches Wasser, Haferflocken, Milch und Obst – das Übliche eben. Für den Weg gab es noch eine Schokomilch auf die Hand.
1. Kuta
Tag 1:
Pünktlich 6.30 Uhr setzten wir den Blinker unseres Mopeds. Martin saß vorn, beide Rucksäcke im Fußraum gestapelt, und ich saß hinten und navigierte. Das Navi führte uns Richtung Norden zu unserem ersten Ziel:
Wasserfall Nung Nung:
Wir fuhren auf den Parkplatz und die Kasse war noch geschlossen. Gut so ganz wussten wir nicht so recht ob sie noch geschlossen war oder mal wieder ein Feiertag war. Jedenfalls parkten wir und liefen Richtung Eingang. Da rutschte mir erstmal das Herz in die Hose. Treppen! Stufen ohne Ende führten steil hinab. Oh ich hasste es, geb ich zu.
15 Min. später kamen wir endlich am Wasserfall an. Gut der Anblick machte alles wieder gut. Wow. Das Farbenspiel. Wir standen im dichten Dschungel, die Sonne lukte zwischen den Bäumen hervor und vor uns stämmte sich der tosende Wasserfall auf. Wir schlüpften aus den Sachen, stellten uns vor den Wasserfall und blickten hinauf.
Nachdem wir das ein und andere Bild geschossen haben, habe ich es dann tatsächlich auch die ganzen Stufen wieder rauf geschafft. Ich war nun auch motiviert.
Wie viel der Eintritt kostet können wir euch gar nicht genau sagen, wie gesagt die Kasse war geschlossen.
Jatiluwih Reisterrasse – UNESCO Weltkulturerbe
Wieder auf dem Roller fuhren wir weiter Richtung Norden. Auf dem Weg lagen die Jatiluwih Reisterrassen. An der Straße kommt ihr an einem Häusschen vorbei, hier müsst ihr Eintritt bezahlen wenn ihr zu den Reisterrassen möchtet. Für so was zahlen wir gern, so soll schließlich ein Kulturerbe erhalten werden.
Eintritt: 40.000 IDR (2,60€)
Ein Stück weiter suchten wir ein kleines Warung auf und setzten uns mit Blick auf die Terrassen an einen der Tische. Wir bestellten uns ganz klassisch Nasi Goreng.
Da wir von den Treppen etwas k.o. waren erholten wir uns hier ein kurzes Weilchen. Was könnte dafür nicht besser sein als unser Stadt Land Travel.
Kennst du schon unser Stadt Land Travel?
2. Bedugul
Tag 1:
Dann suchten wir unsere Unterkunft auf. Sie lag inmitten der Reisfelder und haute uns wahrlich um. Der Pool mit Blick, das Zimmer mit Blick. Alles in allem ein Träumchen.
Café
Etwas später fing es an zu regnen, deshalb suchten wir ein Cafe auf. Mit einem Kaffee wollten wir es uns ein bisschen gemütlich machen. Pustekuchen, es gab Burger. Also musste es natürlich Burger sein. Leider gab es den nur mit Fleisch. Aber! wir entdeckten auf der Karte auch noch frittierten Tofu. Kurz gefragt ob wir statt dem Fleisch auch Tofu haben könnten, kam auch schon die Chefin des Cafés zu uns. Sie freute sich über unseren Vorschlag und gab die Bestellung persönlich in der Küche auf. Dann setzte sie sich wieder an ihren Laptop. Später sah ich, dass sie sich ebenfalls den Tofu Burger bestellte.
Und ja! der Burger war so lecker. Den müsst ihr probieren, falls ihr mal in der Gegend seid:
Später setzte sie sich an unseren Tisch und wir quatschten ein wenig über ihr Café und unsere Arbeit. So ein gelungener Abschluss für diesen ersten Tag unseres Roadtrips. Zufrieden und satt schliefen wir später mit Blick auf die Reisfelder ein.
3. Lovina
Tag 2:
Wir frühstückten auf der Terrasse, packten unseren Kram zusammen und schwangen uns aufs Moped. Unser Moppi machte bisher super mit. Man merkt auch echt einen Unterschied wenn der Roller noch recht neu ist. Allerdings haben uns auch einige darauf angesprochen. “Hey you have a nice Bike, a new one, right?” Da war uns nicht immer so wohl. Keine Ahnung, ist aber auch nie wirklich was passiert. War also wahrscheinlich einfach nur smalltalk.
Gut zurück zum Morgen in Bedugul. Auf dem Weg nach Lovina lagen zwei Spots die wir uns anschauen wollten. Den ersten Spot können wir euch schon mal wärmstens nicht empfehlen. Anders gesagt: absoluter Mist!
Handara Gate
Ein ehemaliges Tor, sozusagen ein Eingang zu einem ehemaligen Tempel. Im Hintergrund sieht man die Berge was natürlich dann auf einem Foto fetzig aussieht. Allerdings mussten wir dafür Eintritt zahlen. Gut Martin wollte gern so ein Bild also los geht’s.
Eintritt: 30.000 IDR (2€)
Jetzt kommt’s: Wir stellten also alles auf, Stativ und so weiter. Warteten ab bis alle Autos durchfuhren und wir in Ruhe shooten können. Wir legten gerade los, da kam plötzlich die Frau von der Kasse angerannt und meinte so was wie: “Ah sorry, ich hab vergessen euch zu sagen dass ihr nur 5 min (!) Selfies machen dürft.”
Tja hätten wir das eher gewusst hätten wir sicher nicht gezahlt. Wer unterstützt denn auch so was? Es war auch nichts weiter los. Also so richtig Sinn hat das nicht ergeben, außer des Geldes wegen. Mittlerweile wussten wir ja, dass Bali aus allem Geld macht. Fassungslos machten wir wenigstens zwei Bilder und düsten dann wieder los. Keine Empfehlung.
Gitgit Waterfall
Dafür erfreute uns umso mehr der zweite Spot. Zum Gitgit Waterfall führten ebenfalls wieder Treppen, aber kein Vergleich zum letzten Wasserfall. Unten angekommen waren wir wieder allein und genossen diesen Ausblick. Zugegeben der Wasserfall war nicht ganz so schön und das Wasser war diesmal eiskalt, aber das Flair war irgendwie toll. Vielleicht weil wir so allein waren, vielleicht erscheint aber auch alles besser nach dieser Enttäuschung.
Der Eingang war etwas schwierig zu finden. Diesen kleinen Eingang habe ich euch mal verlinkt.
Eintritt: 20.000 IDR (1,30€)
Lovina Beach
Wir fuhren weiter bis ganz in den Norden, nach Lovina. Lovina ist bekannt für schwarzen Strand, etwas Tourismus und vor allem für Whale watching. Aber ob wir die Delfine wirklich sehen wollten war uns immer noch nicht klar, diesbezüglich machte ich mir nun schon seit Tagen einen Kopf.
Ich struggelte zwischen
a) die Deflintour unternehmen und aufklären
b) die Delfintour meiden und somit die Sache nicht zu unterstützen
Wir ließen uns einen weiteren Tag Bedenkzeit, erkundigten uns aber schon mal im Hotel wie es denn ablaufen könnte. Ganz bequem kann man die Touren nämlich über das Hotel, aber auch direkt bei den Fischerbooten am Strand “buchen”. Also das läuft jetzt nicht so formell ab, wie es jetzt klingt.
Tag 3:
Wir setzten uns in ein Cafe und ich recherchierte alles zu Delfinen und Touren was ich finden konnte. Hier zog sich mein Magen schon manchmal zusammen, aber ich beschloss, dass ich lieber aufkläre als ignoriere.
Tag 4:
Wie die Tour am nächsten Tag nun ablief könnt ihr in unserem Youtube Video sehen: Delfintour in Lovina.
4. Savana Tianyar
Tag 5:
Kurz gefrühstückt, war in der Buchung inklusive, packten wir unsere 7 Sachen zusammen. Das Hotel war ausgestattet mit einem großen Pool und einer wunderschönen Gartenanlage. Man ist sogar nur ein paar Schritte vom Strand entfernt. Also Empfehlung geht raus:
Die folgende Fahrt war ich etwas nervös weil ich diesmal fahren sollte. Zum ersten Mal in Bali steuerte ich unser Moppi durch die Straßen. Martin wollte unbedingt ein paar Sequenzen filmen, da konnte er ja schlecht fahren. Also zieht die Köpfe ein – ich komme.
Savana Tianyar
Auf die Savanne freuten wir uns besonders. Wieso? Weil es einfach mal was Anderes ist. So richtig vorstellen konnten wir es uns nicht, eine Savanne inmitten dieser tropischen Insel. Aber wir wurden eines Besseren belehrt.
Das war mal genial. Im Hintergrund der Mount Agung, davor eine Herde Ziegen und ansonsten eine weite Graslandschaft. Wir hatten in diesem Moment solche Afrika Vibes!
5. Amed
immer noch Tag 5:
Weiter ging es in Richtung Osten, nach Amed. Hier quartierten wir uns in eine wunderschöne Unterkunft ein. Mit Blick auf die Berge waren wir mehr als zufrieden mit der Unterkunft:
Amed ist vor allem als Schnorchelparadies bekannt. Vielleicht entdeckt ihr hier sogar den Wassertempel. Zugegeben wir merkten erst im Ort, dass wir im Schnorchelparadies gelandet sind. Überall hängen Schilder mit Angeboten von Tauchkursen und Flossen auf Kleiderstangen. Also entschieden wir recht kurzfristig, dass wir uns umziehen, eincremen und das Schnorchelzeug unter die Arme klemmen.
Jemeluk Beach
An diesem Strand kannst du ganz bequem schnorcheln. Kleiner Tipp: den Wassertempel findet ihr rechts an einer Boje. Dafür müsst ihr die Korallen überqueren und dürft dabei sehr viele, farbige Fische entdecken. Vergesst also nicht eure Actioncam einzupacken.
Das ist unsere Actioncam: Osmo Action
Lahangan Sweet Viewpoint
Kommen wir nun zu einem unserer absoluten Lieblingsspots. Nach einer etwas abenteuerlichen Anfahrt (kurvig und steil) gefolgt von einem abenteuerlichen 20 minütigen Pfad (rutschig und uneben) erreicht man diesen Viewpoint.
Anders gesagt, hier habt ihr mehrere Aussichtspunkte, zu beiden Seiten (Richtung Sonnenaufgang und Sonnenuntergang). Wir haben uns für den Sonnenuntergang entschieden, die andere Seite fanden wir tatsächlich auch nicht ganz so schön.
Nehmt euch am besten was kühles zu trinken mit und macht es euch auf einem der vielen Sitzgelegenheiten bequem.
Eintritt: 20.000 IDR (1,30€)
Hier findet ihr den Viewpoint.
6. Sidemen
Tag 6:
Auf dem Weg zum nächsten Ort stoppten wir kurz an diesem Spot:
Etwas später sind wir in einer kleinen süßen Unterkunft angekommen, mit wunderschönem Garten und einem kleinen Häusschen für uns. Eine Haushälterin begrüßte uns freundlich und später kam auch der Besitzer vorbei um uns persönlich zu begrüßen und uns ein zwei Dinge zu erzählen.
Tag 7:
Tukat Cepung Waterfall
Dies ist mein liebster Bali- Wasserfall, von all denen die ich bisher auf dieser Insel gesehen habe. Versteckt in einer Art Höhle kämpften wir uns bis zum Wasserfall durch. Der Weg war teilweise unter Wasser und die Steine auf dem Weg spitz. Wenn du also diese fetzigen Wasserschuhe hast, hier unbedingt anziehen!
Naja und was soll ich sagen. Wir waren kurz wieder allein und es war magisch. Seid so früh wie möglich da, dann habt ihr bessere Chancen unter euch zu sein. Aber wenn ihr später kommt steht die Sonne etwas besser für ein Foto.
Ja auch hier gibt es wieder steile Stufen, aber auch die waren meiner Meinung nach machbar.
Eintritt: 20.000 IDR (1,30€)
La Montagne Café
Auf dem Weg zum Tempel gab es Frühstück, diesmal mit genialem View. Von einem Gojek Fahrer empfohlen besuchten wir das La Montagne Café. Der Kaffee war lecker und in Kombination mit dieser Aussicht war der Morgen perfekt.
Pura Agung Besakih
Das Navi lotste uns eigentlich direkt zum Tempel, aber soweit kamen wir gar nicht. Plötzlich sprang ein junger Mann auf die Straße und rief „Stooop“. Martin bremste. Wir sollten auf den Parkplatz fahren (er zeigte hinter sich), wenn wir den Tempel besuchen wollten. Keine Beschilderung, nichts, ein random Parkplatz.
Auf dem Parkplatz kamen sofort ca. 10 Verkäufer zu uns und hielten uns ihre Ware vors Gesicht. Wir hatten noch nicht mal eingeparkt?! Ich bat um etwas Abstand, sie ignorierten es und Martin meinte, dass er sich unwohl fühle. Wir fuhren wieder. Was war das denn?
Den Tempel erreichten wir schließlich von der anderen Seite. Hier begegneten wir nur 2 Verkäufern. Einen Sarong für 20€ sollten wir kaufen. Wir schüttelten den Kopf und betraten somit nur den Vorplatz des Tempels. Denn ohne Sarong durfte man nicht rein. War ok für uns. Wir hatten hier eh kein gutes Gefühl mehr.
Dann kam ein Mann auf einem Roller angefahren und fragte uns ob wir ein Ticket gekauft haben. Es gab hier keine Kasse, nichts. Wir schüttelten den Kopf. Aber wir betraten ja den Tempel nicht, also fuhr er wieder.
Keine Empfehlung.
Tukad Tista
Nächstes Highlight. Dieser Naturpool. Wir haben uns den Pool raus gesucht welcher weniger bekannt ist. Hier waren wir nur unter uns, allerdings waren die Wege so rutschig und nicht gesichert das es wirklich gefährlich war. Jedoch bei diesem Ausblick nimmt man das wohl gern in kauf.
Betretet bedacht und vorsichtig diesen Pfad, schaut wo ihr hintretet. Wenn es regnet würden wir diesen Trail nicht empfehlen. Dies war bei uns der Fall und der Weg bestand teilweise nur noch aus Schlamm, was alles noch schwieriger machte. Ja wir stürzten dann ein, zwei mal, haben uns aber nichts getan.
Der Weg von unserer Unterkunft zu diesem Naturpool war sehr weit. Achtung, die Map App lotste uns über den Berg, da landeten wir in eine Sackgasse. Man muss um den Berg herum fahren, wie gesagt eine weite Strecke. Aber es lohnt sich!
Den Naturpool findet ihr hier.
Kintamani
Tag 8:
Für gewöhnlich bereitet die Hausdame am Morgen das Frühstück vor, aber an diesem Tag ließen wir es uns zurück stellen. Denn wir wollten ganz früh, noch im Dunkeln, los. Achtung wieder ein Highlight:
Akasa Kintamani Café
6 Uhr öffnet das Café und wir dachten, dass wir um diese Uhrzeit etwas unter uns wären. Aber nein. Es saßen bestimmt schon um die 15 Personen im Cafe. Wen wundert’s, alle wollten ihren Kaffee zum Sonnenaufgang bei dieser Sicht genießen.
Der Kaffee war übrigens köstlich, das Personal sehr aufmerksam und freundlich. Tipp: Seid am besten wirklich schon 6 Uhr früh da, dann könnt ihr entspannt den Sonnenaufgang genießen.
Also wieder eine Empfehlung von uns:
Pura Segara Ulun Danu Batur
Unsere nächste Fahrt führte so langsam wieder in Richtung Süden. Auf dem Weg hielten wir am Pura Segara Tempel. Ehrlich gesagt, wir waren nach dem letzten Tempel etwas skeptisch. Umso erfreulicher war es, dass die Menschen hier sehr freundlich waren. Statt einem Eintrittspreis gab es eine Spende. Die traditionelle Kleidung, den Sarong, bekamen wir von zwei netten Balinesern umgebunden – auch das für lediglich eine Spende.
Der Tempel selbst gefiel uns um einiges besser. Ein Steg führte über den See hin zum Tempel und im Hintergrund sah man die Berge. Wieder waren wir nur unter uns. Wenn ihr die Wahl zwischen den Tempeln habt dann wählt:
Diesen Tempel (findet ihr hier).
8. Ubud
Nach dem Tempel machten wir uns also wieder auf den Rückweg. Bevor es aber wieder ganz zurück nach Kuta ging wollten wir noch 2 Tage in Ubud halten.
Tag 9:
Am ersten Tag suchten wir uns ein hübsches Cafe aus und tratschten über die letzten aufregenden Erlebnisse unseres kleinen Roadtrips. Dann ging es natürlich wieder zu unserem Lieblingscurrry Restaurant. Wer den letzten Beitrag gelesen hat weiß welcher es ist:
Tag 10:
Mal abgesehen davon, dass wir am nächsten Tag wieder das Tempe Curry gegessen haben waren wir noch bei dem
Campuhan Ridge Walk
Es ist ein kleiner Wanderweg durch die Reisfelder. Aber dieser Trail ist mittlerweile sehr bekannt. Viele Touristen machen sich schon in den Morgenstunden auf den Weg, aber auch Einheimische genießen das Ambiente auf einer Gassirunde.
Ja er ist definitiv ein Abstecher wert.
Danach schwangen wir uns wieder auf unseren Roller, die letzte Fahrt führte uns direkt zurück zum Hostel. Dort wurden wir freudig begrüßt.
Wir richteten uns wieder in unserem Zimmer ein und genossen die letzten Tage in Bali. Wie immer besuchten wir den Strand am Morgen und am Abend, aßen in unserem Lieblingsrestaurant Nasi Goreng, aber wir planten auch schon die Weiterreise ins nächste Land! Wir waren diesmal wieder sehr aufgeregt. Es geht wieder raus aus Asien, ein Kulturschock war auf jeden Fall sicher.
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