4. New York- Anreise und Route

Anreise

Früh, so gegen 7 Uhr landeten wir auf dem Flughafen Newark, kurz vor New York.

Im Kopf war es bei uns aber noch 2 Uhr nachts, also Jetlag. Der Flug war anstrengend und wir mussten wirklich lange auf unser Gepäck warten, aber ich war trotzdem super drauf. New York. Endlich, endlich New York.

Fahrt nach Brooklyn

Wir schnappten uns unser Gepäck und hielten Ausschau nach Jemanden der uns weiterhelfen konnte. Wir fanden erstmal niemanden, aber der Transit Zug war schonmal ausgeschildert. Gut. Am Gleis stand ein freundlicher Mitarbeiter der uns gleich mit den Tickets half. Der Preis erschloss sich aus der Fahrt durch die Terminals zum Zug und der Fahrt mit dem Zug nach New York. Für beide Fahrten bezahlten wir 25$ pro Person.

Wir fuhren also durch die Terminals und stiegen am letzten Terminal aus. Der nächste nette Mitarbeiter lotste uns weiter zum nächsten Bahnsteig. Ihr seht, es lief wie am Schnürchen. Wir gingen ein paar Stufen runter und als wir das Gleis betraten fuhr schon der Zug ein. Ich war wirklich froh, denn es war richtig kalt draußen, Dezember eben.

Im warmen Zug wurden unsere Tickets vom Schaffner geknipst und in die Sitze geklemmt. So erkennt er wie weit der Fahrgast fahren darf. Dann genossen wir die Fahrt nach New York. Aber so langsam sehnten wir uns auch nach einem Bett.

An der „New York Penn Station“ angekommen stiegen wir aus und suchten per Handy- Navi die nächste Metro nach Brooklyn. Wir hatten uns kurz verfahren, aber waren trotzdem ruckzuck in Brooklyn. Verfahren hatten wir uns nur weil wir, wahrscheinlich durch den Schlafmangel, die Haltestelle verpasst haben. Eigentlich sind die Beschilderungen und Karten gut erkennbar und verständlich.

Tipp:  Wer ein paar Tage in New York verbringt kann gleich ein 10er Ticket für die Metro kaufen. Die Metro nutzten wir ständig. Sie war super bequem, unkompliziert, man kommt fast überall hin, fährt häufig und dazu ist sie eine umweltfreundliche Variante. 

Das letzte Stück zum Hotel liefen wir. Die Fußwege sind, im Gegensatz zu anderen Städten, sehr gut ausgebaut. Man kommt gut von A nach B zu Fuß. 

Im Hotel haben wir dann endlich unseren Schlaf nachgeholt.

Unsere tage in New York

Sightseeing Routen

Um von den nächsten Tagen zu berichten, haben wir euch unsere Sightseeing- Routen vermerkt.

Wir reisen entspannt, ihr könnt diese Routen auch in kürzerer Zeit zurück legen. Empfehlen würden wir es nicht, da man die Stimmung an den Orten mal auf sich wirken lassen sollte. Macht euch Musik rein, setzt euch auf eine Bank oder irgendwas anderes und genießt es das ihr da seid wo ihr gerade seid.

Leider waren aufgrund der Weihnachtszeit (entgegen unserer Erwartung) alle Sights sehr gut besucht. Unvergesslich war es trotzdem.

New York- Anreise und Route

Tag 1

Also wir starten mit dem 23.12.19 

Ausgeschlafen starteten wir in den Tag. Wir ließen uns die 2 Muffins, die wir am Vortag noch schnell besorgt hatten, gut schmecken und machten uns gut gelaunt auf in Richtung Manhattan. Die Vorfreude war groß.

Tipp: zum Thema Kaffe hatten wir einen Trick der den Geldbeutel schonte: Wenn wir also zu dieser großen “Cafe- Kette” gingen bestellten wir uns einen “regular” Coffee und dazu einen extra Becher, ohne was. Den Kaffee teilten wir halb halb auf und füllten diesen an der Theke (wo Zucker und so weiter steht) mit Milch auf. Wurde nie gemeckert. Das ganze rundeten wir mit einem Schuss Vanillezucker auf. Und fertig ist der “AussichtaufWelt- Kaffe”!

Mit einem Kaffe in der Hand stiefelten wir also los, zur Metro. Wir stiegen in Manhattan aus und liefen ab hier zu diesen Sights:

New York Route Tag 1

Wir sind bis zum Rockefeller alles erlaufen und mit der Metro weiter bis zum Central Park gefahren. Haben uns immer mal hingesetzt und die Situation “jetzt gerade mal in New York zu sein” auf uns wirken lassen.

New York by night

Für den Abend kauften wir Tickets für das Rockefeller Center, der Preis lag bei ca. 40€ pro Person. Wir wollten unbedingt New York mal von oben sehen, ganz im Stil: New York by Night.

Es war kalt und die Straßen überfüllt von Schaulustigen. Die Häuser wurden rechts und links mit Weihnachtslichteffekten angestrahlt und dazu lief die passende Weihnachtsmusik. Auch wir blieben ab und an mal stehen, machmal weil es einfach nicht mehr vorwärts ging und manchmal weil wir uns das Spektakel ansahen. Die Stimmung war bezaubernd. Aber bis zum Rockefeller Center war es schon eine Leistung sich durchzukämpfen, ungefähr so wie auf deutschen Weihnachtsmärkten.

Vor dem Rockefeller angekommen, erblickten wir über den Köpfen der Menschen den berühmten New Yorker Weihnachtsbaum. Er wirkte so riesig. Kurz noch ein paar Bilder geknipst, flohen wir ins Innere des Rockefeller Centers. Wir wärmten uns kurz auf und erholten uns von dem Getümmel. Dann liefen wir Richtung Fahrstuhl.

Kurzer Sicherheitscheck und es ging per Fahrstuhl mit Lichtershow in die 70. Etage. Oben angekommen erblickten wir New York by Night. Es war super kalt und windig. Der Himmel war dunkel und doch schien alles so lebhaft. Die leisen Geräusche der NewYorker Autos, die auf den rechtwinkligen Straßen fuhren und zwischen den Hochhäusern verschwanden. Da standen wir auf ca. 250 Metern Höhe und unter uns liegt die Stadt die niemals schläft.

Tipp: Wieso lieber auf den Rockefeller hoch als auf das Empire State Building? Vom Rockefeller aus hat man das Empire mit auf den Bildern. Das wird sogar teilweise in besonderen Lichtern bestrahlt. Preislich macht das bisher kaum was aus, die Wartezeiten sind kürzer und es sind weniger Besucher auf dem Top of the Rock.

Tag 2

Weiter gehts mit dem 24.12.19 (Heilig Abend)

Heilig Abend. Wir kramten unsere besten Kleidungsstücke raus, also ich eine Bluse (natürlich nicht gebügelt) und Martin seinen besten Pulli. So zogen wir los durch Brooklyn und hielten Ausschau wo wir gemütlich frühstücken konnten. Ein paar Straßen weiter fanden wir ein kleines Cafe, mit Tisch am Fenster. Die Sonne schien rein und alles schien perfekt. New York an Weihnachten. 

Wir ließen uns den Cappuccino und den New Yorker Cheesecake schmecken (und ja der NY- Cheesecake war lecker), packten zusammen und machten uns mal wieder auf zur Metro. 

New York Route Tag 2

Die Sonne schien und von weihnachtlicher Stimmung war, im Gegensatz zu gestern, wenig zu spüren. Der Central park war wieder gut besucht, aber man fand auch ruhige Ecken. Ein Passant spielte auf der Gitarre ein Lied von den “Beatles” und viele Touristen und New Yorker standen beisammen. Die Stimmung war frühlingshaft und elektrisierend. Wir liefen ein Stück durch den Park und bogen irgendwann in Richtung Kaffee holen ein.

Wieder mit einem wärmenden Kaffee in der Hand sind wir zu den weiteren Sight’s gelaufen. Das Wetter blieb so und die Frühlingsgefühle auch.

Tag 3

Und unser letzter Tag 25.12.19

Ja wir waren ein wenig traurig, aber den letzten Tag wollten wir uns nicht vermiesen lassen. Also ab in die Metro und los. Diesmal machten wir erst am Nachmittag los, da wir die folgenden Sehenswürdigkeiten in Abendstimmung sehen wollten.

Aufgrund des knappen Zeitpensums sind wir diesmal mehr mit der Metro gefahren. Die Brooklyn Heights und die Manhattan Bridge besuchten wir noch im Tageslicht. Die New Yorker Skyline beobachteten wir während die Sonne unterging und die nächsten Sights besuchten wir wieder in der “New York by Night” Stimmung.

Mit einer bedrückten Stimmung im Magen und einer Portion Neugier, stiegen wir wieder in die Metro. Im Hotel packten wir die Sachen und legten uns schlafen.

Den nächsten Tag ging es mit dem Bus weiter in eine andere Stadt. Von da aus fliegen wir dann in das nächste Land.

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