Weltreise Packliste
Mit was wir auf unserer Weltreise unterwegs sind und was wir euch empfehlen in den Rucksack zu packen lest ihr hier:
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Rucksäcke
Backpack:
Wir haben lange gesucht, viel probiert und haben uns schließlich für diese beiden Backpacks entschieden.
Sie sitzen sehr angenehm auf dem Rücken, bis zu 30 Min. konnten wir vollbepackt gut laufen. Sie halten was aus und alles lässt sich gut drin verstauen. Von der Größe waren wir sehr zufrieden, kleiner wäre zu wenig, größer lässt einen dazu verleiten mehr mitzunehmen als man braucht.
Für die Rucksäcke haben wir jeweils einen Regenschutz mit. Macht nicht den Fehler wie viele und nutzt diesen als Schutz, wenn ihr das Gepäck abgebt (Beispiel für den Flug). Das Material hält nicht viel aus und reißt schnell, dann ist auch nichts mehr mit Regenschutz…
Für den Flug oder wenn wir die Rucksäcke abgeben ziehen wir vorher eine Schutzhülle drüber. Die Schlaufen sind verstaut und die Rucksäcke kamen seitdem immer unbeschadet wieder bei uns an.
Tagesrucksack:
Den Rucksack von Thule kauften wir eigentlich aus einem anderen Grund, waren dann aber so positiv überrascht, dass wir ihn mit unserem alten Daybag austauschten. Der Rucksack hat so viel Platz, viele zusätzliche Gadgets und sitzt auch sehr angenehm auf dem Rücken. Kombiniert mit einem Inlay für unser ganzes Fotoequipment sind wir sehr zufrieden.
Uns war von Anfang an klar, dass wir zwei verschiedene Rucksäcke mitnehmen. Den Einen funktional für Sicherheit und Aktivität, den Anderen für Citytrips, Sightseeing und für Bilder. Also entschieden wir uns für den Rucksack von Pinqponq.
Der Rucksack gefiel uns vom Aussehen, dazu ist er genauso wasserabweisend und sogar nachhaltig produziert. Er trägt sich trotz Last sehr gut und durch den Verschluss lässt sich alles gut verstauen – ich komme immer gut an alles ran.
Fotorucksack
Auf unserer ersten Weltreise hatten wir einen extra Fotorucksack für unser ganzes Foto Equipment. Die ganze Technik war 1A verstaut. Allerdings war uns der restliche Platz etwas zu wenig. Daher haben wir uns, für die Weltreise 2.0, für einen anderen Rucksack entschieden. Trotzdem finden wir, dass auch der Rucksack von Wandrd für einen Daypack gut gemacht ist, also möchten wir euch diesen genauso empfehlen. Wären wir nicht zufällig auf den Anderen gestoßen, wären wir weiter mit Diesem gereist:
Organizer
Packwürfel:
Super praktisch. Deine Klamotten sind sortiert. Da die Tasche sich mit einem extra Reisverschluss komprimieren lässt, nimmt’s auch weniger Platz ein. Wir haben öfter keinen Schrank im Zimmer also legen wir wir einfach diese Packwürfel übereinander auf den Tisch und kommen super an die Sachen ran.
Wir nutzen die Packwürfel so: in einem Socken und Unterwäsche, im nächsten die Pullis und Shirts, dann einen mit Hosen und im letzten sind Schlafanzug und Sportsachen drin. Zusätzlich gab es einen Beutel dazu, den wir für Dreckwäsche nutzen.
Tipp
Handgepäckstäschchen (ein Packwürfel):
Falls mal das Reisegepäck nicht wie geplant ankommen sollte, hatten wir immer dieses Täschchen dabei um ein paar Tage mit dem Wichtigsten versorgt zu sein.
Und das war drin:
Wechselunterwäsche, Socken, T-Shirt, Tampons (oder Menstruationstasse), Bürste, kleines Stück Seife, Zahnbürste + Zahncreme, Deo, kleines Handtuch, Desinfektionstücher, Handcreme + Lippenbalsam, Schmerztabletten
Bauchtasche
Bauchtaschen hatten plötzlich alle, der absolute Trend. Irgendwann ist uns dann auch mal der praktische Nutzen aufgefallen. Dinge so griffbereit zu haben hat natürlich seine Vorteile. Ein Pulli drüber und schon ist es für andere wieder nicht mehr so griffbereit.
Tja also sind wir dann lange durch Mexikos Straßen geschlendert um für jeden eine Gürteltasche zu finden.
Kabeltasche
Alle Kabel sortiert auf einem Blick, kein verknoten und ewiges Gesuche. Außerdem finden auch unsere Powerbank und die Adapter platz. Wir lieben Ordnung, für uns also ein Muss.
Beutel
Ja Zipbeutel (1l) braucht man für die Handgepäcks- Flüssigkeiten beim Fliegen. Außerdem benötigt man Beutel allgemein, aber auch mal kleine Tüten für den Müll bei längeren Busfahrten. Für den Müll nutzen wir übrigens gern die Hundetüten. Eine Rolle haben wir dabei.
Kleidung
Die Liste:
Oberteile
- 5 Tshirts
- langes dünnes Tshirt*
- 2 Pullover
- Jacke:
- Regen und Windfest
Schuhe
- Flip Flops
- Birkenstock
- Sneaker
- Wanderschuhe
Unterteile
- 2-3 kurze
- 1 dünne lange
- 1 bequeme
- 1 Jeans
- 1 Wanderhose
Badesachen
- 2 Bikini/ Badehosen
- UV- Shirt
Unterwäsche
- 10 Schlüppis
- 7 paar Socke
- 1 paar Wandersocken
- Strumpfhose
Extra
- Schlafzeug
- Schal, Mütze, Handschuhe
- Tuch/ Sarong
- Allzwecktuch
- Sonnenbrille
- Käppi
- Gürtel
- Mundschutz
Jacken
Mit denen sind wir praktisch durch dick und dünn gegangen. Hielten bei Regen bestand, wiesen den Wind zurück und mit einer Fleecejacke drunter reichte es auch für den amerikanischen Winter.
Tipp: Wir sprühten die Jacken und Schuhe vor der Reise mit Imprägnierspray ein. Der Regen perlte besser an der Kleidung ab.
Long Shirt
Tipp: Das lange T- Shirt nahmen wir in einer hellen Farbe mit, hielt somit gleich noch die Mücken fern.
UV- Shirt
Soll ein Schutz im Wasser vor den bösen UV- Strahlen sein. Sonnenbrand ist nicht cool und auf einer Weltreise ist man doch eher mal in der Sonne und am Meer. Lohnt sich also.
Sonnenbrille
Das Gleiche: wichtig als Schutz vor der Sonne. Habe mir diese Sonnenbrille schon zum zweiten mal gekauft, weil ich sie so mag.
Multifunktionstuch:
Oh dieses Tuch kann einfach so viel. Im Flugzeug dient es als Schlafmaske und gleich noch über die Ohren um Geräusche abzudämpfen. Oder als Ohrenschutz bei Wind oben auf dem Berg, als normales Halstuch, in der Wüste als Schutz vor Sandstürmen…
Wanderschuhe
Wir würden die Wanderschuhe über die Knöchel empfehlen. Warum? Weil die Wanderwege im Ausland bei weitem nicht so stolperfrei sind, wie hier. Wir knickten öfter mal um, waren auch eine Nacht schon mal wegen einer Knöchelaktion im Krankenhaus,… im Ausland… naja muss wirklich nicht nochmal sein.
Tipp: Wenn ihr die Schuhe versetzt aufeinander legt nehmen sie nicht viel mehr Platz im Rucksack ein, als „Knöchellose“.
Ganz ohne Wanderschuhe zu reisen würden wir Niemanden empfehlen, außer wandern ist halt gar nicht deins.
Birkenstock
Ich wusste ich brauche auch sowas wie Hausschuhe. Ich wollte nicht immer mit Straßenschuhen im Zimmer rumlaufen und FlipFlops nerven mit Socken. Die Einriemschlappen sind perfekt. Sie haben wenig Platz weg genommen und tatsächlich hatte ich diese Schuhe sehr oft an:
Für die zweite Weltreise habe ich Martin nun auch überzeugt. Er liebt sie. Er hat die Zweiriemenschlappen:
vivobarefoot Schuhe
Wir waren lange auf der Suche nach Allround- Schuhe. Immer wieder suchten wir nach Schuhen die gut für unsere Füße sind aber auch irgendwie nach was aussehen. Siehe da: Barfuß- Schuhe.
Leicht, einfach „zusammenquetschbar“ und dazu noch umweltbewusst. Achtung am Anfang solltest du die Schuhe einlaufen, weil hier Muskeln im Fuß beansprucht werden die völlig verkümmert sind vom „normalem Schuhwerk“. 20 Min. reichen schon.
Tipp: Wir haben eine Fleecejacke mit, die von Martin. So können wir sie beide mal tragen. Anziehen durfte sie immer derjenige der mehr friert. Das war meist im Krankheitsfall so oder eben wenn es sehr kalt war (meist Paula). Hat gut hingehauen. Für eine zweite Fleecejacke hatten wir keinen Platz.
Tatsächlich war sogar die eine Fleecejacke ein Versehen, Martin hatte sie am ersten Tag einfach an. Schlussendlich waren wir beide sehr froh sie dabei zu haben.
Waschzeug
Drogeriemittel sind im Ausland zum Teil viel teurer. Also überlegt gut was ihr schon mitnehmen könnt und bisschen hält.
Handtuch: Da nutzen wir natürlich die berühmten Mikrofaser Handtücher. Zusammengerollt sind sie platzsparend und da sie schnelltrocknen, sehr praktisch. Gerade in den Tropen werden die Sachen schwer trocken, da weiß man so eine Funktion zu schätzen.
Handcreme + Lippenbalsam
Zahnbürste und Zahncreme
Seife: Wir nutzen ein festes Stück Seife, das kann mit ins Handgepäck falls nötig. Geht besser als gedacht, schäumt ausreichend. Es ist preisgünstiger und einfach gut für die Umwelt.
Haar- Spülung: meist auch in Hotels den Rest in der Tube mitgenommen und sparsam damit umgegangen. Sonst auch als Stück mittlerweile erhältlich. Laut meinem Friseur könnt ihr euch auch Kokosöl als Haarkur in die Haare einmassieren und über Nacht einwirken lassen. Das Kokosöl ist auf den anderen Kontinenten meist billiger, kommt ja direkt da her.
Bürste/ Kamm: Tangle Teezer*: Das Ding kämmt selbst die vom Meer und Sand entstandenen Knoten raus.
Sonnencreme und After Sun: Gegen die bösen UV Strahlen. Ist wichtig und muss mit. Lieber zu früh kaufen und rumtragen. Wir haben uns erst um Sonnencreme gekümmert als die Sonne schon knallte. Ende vom Lied, wir brauchten die Tage erstmal Aloe Vera und After Sun.
Rasierer* und Klingen*: Wir sind umgestiegen auf Rasier- Hobel. Sind zwar etwas schwerer aber besser für die Umwelt und auf Dauer auch kostengünstiger. Und er rasiert so gut.
Deo
Haargummis und Klemmen
Menstruationszeug: Tampons, Binden und zusätzlich Menstruationstasse einpacken. Menstruationstassen sind umweltfreundlich und auch besser für unsere Gesundheit.
Wattestäbchen
Waschmittel: Ein T-shirt waschen wir doch mal schnell per Hand aus.
Taschentücher
Nagelset
Oropax
Brillenputztücher
Apotheke (Empfehlungen)
Muss mit, also kurz und knackig:
Magen Darm: Buscopan, Vomex, Elyte- Pulver, Kohletabletten
Schmerzen und Fieber: Ibuprofen, Aspirin, Paracetamol
Malariatabletten: Verschreibungspflichtig: ab zum Tropenarzt
Achtung: Ihr müsst das Rezept mit auf die Reise nehmen!
Wunden: Binden, Desinfektionszeug (Octenisept), sterile Tupfer, Pflaster
Erkältung: Nasenspray, Hustenbonbons, Taschentücher
Wärmflasche: Habe ich oft genutzt, auch wenn es mal kalt war. Manche Hotels haben keine Heizungen! Außerdem nutze ich sie, wenn ich meine Periode habe oder auch bei Fieber. Wir haben uns für die Reise eine Kinderwärmflasche gekauft, die ist etwas kleiner.
Insektenschutz: Spray (am besten vor Ort kaufen) & Bit away („brennt“ den Stich aus – wir leiben es!)
Wenn ihr auf was anfälliger seid, dann packt das mit ein.
Bei der Einreise zu Mexiko sollten wir die Medikamente auspacken. Alle Packungen wurden überflogen, aber da alles auf deutsch beschriftet war hat es dem Zollbeamten nichts weiter genützt.
Was hilft ist kooperativ verhalten: Wir haben alles ohne zu zögern ausgepackt und ich habe mit latein- medizinischen Begriffen um mich zu geworfen. Hat ihm gepasst und wir durften weiter.
Dokumente
Reisepass
Führerscheine: national + international
Impfausweis: Aufgrund der aktuellen Lage muss der auf jeden Fall mit. Außerdem kommt ihr in manche Länder nicht ohne Nachweis der Gelbfieberimpfung über die Grenze. Hier wendet ihr euch bitte für mehr Infos an einen Tropenarzt.
Dokumententasche: Achtung, die sollte wasserdicht sein. Wir hatten leider einen Wasserschaden und dann zu tun das die Pässe wieder so aussehen wie vorher. Oder packt sie nochmal in einer Tüte.
Kopien: alle Dokumente und diese dann nochmal zusätzlich auf eine Cloud laden (Sicherheitsfaktor)!
Technik
1. Arbeit und Recherche
Laptop
Wir nutzen einen 13 Zoll Macbook. Die Größe ist fürs Reisen ideal. Wir überlegten lange ob wir mit 2 Macbooks, oder einem Laptop und einem Ipad, reisen.
Da wir viel Bildbearbeitung und Videoschnitt am Laptop machen, nebenbei noch die Reise planen und allgemein Recherchieren, sind wir sehr froh, dass jeder einen Laptop hat.
Wir haben Paulas Macbook (nach dem berühmten „pink death“) in Thailand mit einem neuen Macbook ersetzen müssen. Mit diesem sind wir auch sehr zufrieden.
Maus: Zum Arbeiten am Laptop nutzen wir sehr gern die Maus von Apple, weil sie auch nach rechts und links scrollen kann. Und das ist beim Videoschnitt gold wert ist.
Schutzhüllen: Wir nutzen Hüllen aus Fließ, um das Material vom Laptop zu schonen.
2. Bild und Video
Kamera
Für Fortgeschrittene
Als wir uns in die Fotografie so richtig „reingefuchst“ haben, reichte uns das bisherige Equipment nicht mehr und eine neue Kamera musste her. Siehe da, wir haben uns lange mit der Recherche beschäftigt und konnten es kaum abwarten die Sony endlich in den Händen zu halten. Wir nutzen sie so gut wie täglich auf unserer Reise und lieben die Bildqualität. Ein bisschen Ahnung von der Fotografie solltest du haben, ansonsten empfehlen wir die das klassische Einsteiger Model Canon EOS M50 (s.u.).
Das Objektiv ist ein guter Allrounder, es deckt alles ab. Von Potrait bis Zoom ist viel möglich, absolute Empfehlung.
Für Einsteiger
Mit ihr haben wir begonnen. Unsere ersten Vlogs und Bilder auf der Weltreise sind mit ihr entstanden. Sie hat 2 Stürze überlebt und machte trotzdem noch tolle Fotos. Dazu ist sie im Vergleich zu anderen Kameras kompakt und hat einen super Autofokus.
Objektive:
Zoom (Tiere im Baum… und alles was weit entfernt ist)
Weitwinkel (zum vloggen, Landschaften)
Portrait (Portrait und Fokus für nahe Objekte)
Actioncam
Diese Kamera nutzen wir zum vloggen und immer wenn es unruhig und abenteuerlich wird. Die Osmo Action hat einen super „Rockysteady“ Modus, da bliebt das Bild schön ruhig. Natürlich nutzen wir die Actioncam auch klassisch für Unterwasseraufnahmen, oder wenn wir auf dem Boot unterwegs sind.
Mikrofone
Lavalier:
wir nutzen seit neuestem die Smart Lavalier- Mikrofone von Rode, die sind klein, und trotzdem leistungsstark. Damit wollen wir in Zukunft Podcasts aufnehmen. Egal von wo aus…
Lavalier Mikrofon* (gibt es nicht mehr in der „Interview- Variante“, also hier eine Alternative)
Auf der Kamera:
Für eine tolle Tonqualität beim Filmen sollte man nicht auf ein Mikrofon verzichten. Um in die Kamera zu sprechen nutzen wir das „VideoMicro“ wieder von Rode. Auf unserer ersten Rucksack- Reise haben wir es ohne versucht und konnten nur wenige Sequenzen nutzen weil der Wind zu stark war und man uns so nicht verstand. Wichtig ist also der „Püschelaufsatz“ aka Deathcat. Wir sind zufrieden und haben es immer dabei, auf Ausflügen oder Reisen.
Licht
Jeder Fotograf weiß, Licht ist alles bei guten Bild- und Videoaufnahmen. Deshalb nutzen wir diese Lichter.
Auf der Kamera udn Actioncam:
für’s Handy
Stative
Klar kann man auch immer Passanten fragen ob sie mal ein Bild machen. Wir benötigen aber für gute Bilder viel Zeit und wollen auch in Ruhe shooten. Da bietet sich so ein Stativ schon an. Beim Kauf solltest du unbedingt auf die Stabilität und die Lastgrenze achten.
1. & 2. unter der kamera & Handy
3. unter dem Handy
Für die Bildstabilisierung nutzt man ein Gimbal, es gleicht die Schwingungen aus, sodass das Bild stabil wirkt. Gleichzeitig ist ein Stativ dabei, was sehr nützlich ist.
Adapter und Schnellwekcjselplatte
Damit wir das Handy auch auf die anderen Stative schnallen können haben wir einen Adapter. Der lässt sich von quer nach hochkant einfach umstellen.
Die Schnellwechselplatte benötigt man für das große Stativ, damit du nicht bei jedem Wechsel die Platte abdrehen musst haben wir mehrere Platten und dann ist das Gerät schnell drauf geschoben.
Drohne
Wir wollten auch diese mega Aufnahmen von oben. Dann waren wir in Südafrika und konnten damit Wale von oben filmen. So wie man sie niemals von der Küste aus hätte sehen können. Je nach Platz und Vorraussetzungen (viel Wind) kommt die große oder die kleine mit. Zufrieden sind wir tatsächlich mit beiden.
Wir kauften sie im Set weil man schon mal die Ersatzakkus braucht, probiert es bitte nicht ohne. Man ärgert sich immens.
DJI Mavic* (Comboset)
DJI Mavic mini (Comboset)
Schutzhüllen für die Akkus:
Es wird immer wieder beschrieben, dass die Akkus während des Flugs in einem Lipobag zum Schutz gegen Brandgefahr untergebracht werden müssen. Die Akkus müssen im Handgepäck getragen werden.
Smartphone:
Unser täglicher Begleiter. Da wir mittlerweile auch einen Kanal auf social Media führen und das nicht so auf die leichte Schulter nehmen, war uns ein leistungsfähiges Smartphone wichtig.
3. Speicher
externe Festplatten
Um das Bild- und Videomaterial zu sichern entschieden wir uns für externe Festplatten, eine für Backup und 2 „Normale“. Alle transportierten wir getrennt voneinander, für den Fall eines Diebstahls oder Wasserschaden.
Sandisk (1 TB – alltägliche Nutzung)
Toschiba Festplatte (2 TB – für Backup)
SD KArten
SD Karten für Kamera etc. (hier müsst ihr auf die Leistung achten falls ihr 4k filmen wollt…)
4. Musik:
Sony Overear Kopfhörer für die Ruhe
Damit wir auch mal an lauten Plätzen arbeiten können nutzen wir die Overear Kopfhörer von Sony mit „Noise Cancelling“. Die Kopfhörer geben nebenbei entgegengesetzte Schallwellen ab, was deine Umgebung fast komplett verstummt. Sie sind auch zu Hause super, man kann sich im Kopf räumlich von überall abgrenzen.
Habe sie von einem Freund empfohlen bekommen, jetzt streiten Martin und ich uns drum wer sie beim Arbeiten tragen darf. Deshalb fette Empfehlung:
Kopfhörer: Apple Airpods
Musik und Podcast war eins unserer meisten Beschäftigung auf Busfahrten oder Flügen. Bluetooth Kopfhörer würden wir eh jedem empfehlen damit das Handy schön in der Tasche bleiben kann.
Musikbox: Sony
Am Strand oder beim Duschen wurde diese Musikbox ausgepackt und aufgedreht, natürlich so dass wir keinen weiter störten. Diese Box ist klein und kompakt.
5. Freizeit
E- Book
Es kommt der Moment wo du auf die Fähre warten musst, oder einfach mal entspannt am Strand liegst. Diese Momente ohne ein gutes Buch möchte ich nicht missen. Aufgrund des begrenzten Platzes kann man auf eine Weltreise nicht zig Bücher einpacken, da bietet sich so ein E-book mit viel Speicherplatz perfekt an. Außerdem kannst du entspannt im dunkeln lesen, der Akku hält bei mir bis zu 6 Wochen und die Arme werden nicht so schnell schwer. Ich liebe es.
Nintendo Switch
Um den Kopf mal frei zu bekommen. Ziemlich witzig, ich sitze hier auf einer Insel und spiele Animal Crossing* (ein Spiel auf dem du deine Trauminsel erstellen kannst). Außerdem liebe ich die Klassiker von Super Mario oder die Abenteuer von Zelda. Egal ob im Bus, auf der Couch oder am Strand, auf der Switch kannst du auch zu zweit spielen. Durch die kompakte Größe passt sie super ins Handgepäck und ist trotzdem sehr leistungsstark.
Meine Lieblingssiele:
6. Strom:
Powerbank
Also ohne gehts nicht, das ist Fakt. Wir haben eine große und eine kleine Powerbank mit. Die Große nutzen wir für längere Ausflüge oder lange Flüge, und die Kleine für Tagestouren. Die Große hat auch zwei Anschlüsse, was super ist wenn man zu zweit ist oder plötzlich mehr als ein Gerät die biege macht.
Groß* (für längere Ausflüge und Fahrten/ Flüge):
Klein (für Tagestoruen):
Reisestecker (wichtig):
Ohne den wird es schwer im Ausland. Wir lieben unseren Reisestecker, weil er 4 (!) USB Anschlüsse hat.
Batterien
Für die Stirnlampen oder andere Geräte die eben noch Batterien brauchen.
Sicherheit
Pacsafe:
Beim Thema Sicherheit sagt man immer: „Hör auf dein Bauchgefühl“. Wenn uns das Zimmer oder der Gastgeber komisch vorkam war ziemlich schnell der Pacsafe im Einsatz. Mindestens Laptop und Kamera waren drin verstaut. Man ist dann wesentlich entspannter.
Tipp: Manche Traveller nehmen ihn auch mit ans Meer um ihre Sachen zu verstauen, wenn sie im Wasser sind. Dann wird der Pacsafe einfach an einer Palme fixiert. Gerade für die Solo- Reisenden ist das super.
Zahlenschlösser
Manche Schließfächer in Hostel’s haben keine Schlösser, da kamen dann unsere Zahlenschlösser zum Einsatz. Die Schlösser nutzen wir übrigens nicht mehr zum Verschließen der Rucksäcke die wir zum Fliegen abgeben. Wir hatten schon öfter den Fall das der Zoll den Rucksack geöffnet haben muss und die Zahlenkombination später nicht mehr stimmte. Die nutzen ja einfach einen Generalschlüssel. Jetzt haben wir um die Rucksäcke eine Schutzhülle drum, sodass keiner so einfach was zustecken oder mitnehmen kann.
RFID-Schutzhüllen
Verhindern das eure wichtigen EC- Karten (etc.) ausgelesen werden können.
Reise- Portemonnaie mit RFID Schutz
Reise- Portemonnaie: mit integriertem RIFD Schutz! Damit können eure Daten von den Karten nicht ausgelesen werden.
Wasseraktivität
Drybag
Für Schiffsfahrten und Wassertaxis, Schnorchel- und Tauchausflüge… dass alle Gerätschaften und Dokumente trocken bleiben.
Schnorchelset
Wir dachten wir sind schlau und kaufen das erst wenn es soweit ist. Naja dann hatten wir ein ganz schönes „gerenne“, etwas bezahlbares zu finden. Also sucht euch lieber gleich hier ein Schnorchelset aus, ausleihen möchten wir das wegen der Hygiene übrigens nicht.
Nützliches
Trinkflasche:
Umweltfreundlich, für kalte und warme Getränke. Außerdem gut für Wasserspender an den Flughäfen nach der Sicherheitskontrolle.
Campingbesteck und -GEschirr
Haben wir tatsächlich öfter genutzt als gedacht. Die chinesischen Nudeln die wir drin aufgekocht haben weil wir im Dunkeln nicht mehr raus wollten/ sollten. Das Müsli am Morgen, weil in Thailand das Frühstück aus Nudelsuppe besteht – da bleiben wir lieber bei Haferflocken und Banane.
Campinggeschirr haben wir in der USA in einem Outdoorladen gekauft, tatsächlich würden wir einfach zwei erhöhte Teller/ Schüsseln mitnehmen. Kein ganzes Set.
Stirnlampe:
Für abendliche oder morgendliche Wanderungen, oder auch fürs Hostelzimmer um nicht gleich alle zu wecken.
Wäscheleine
Auch die haben wir oft genutzt. Die Trockner haben alles gegeben aber nicht immer waren unsere Sachen komplett trocken. Oder wir wuschen mal ein T-shirt schnell per Hand aus. Dann wird von rechts nach links im Zimmer ausgespannt und alles aufgehangen.
Taschenmesser
Nutzen wir täglich, allein um das Obst für das Müsli am Morgen zu schneiden. Zum öffnen von verschweißten Packungen (die gibt es im Ausland öfter), um mal ein Faden abzuschneiden…
Stifte und Block /Notizbuch
Auf langen Fahrten mit dem Blick durchs Fenster kommen einem so viele Gedanken und Ideen welche man gern aufschreiben möchte, glaubt uns. Musik in den Ohren und die Ideen und Gedanken sprudeln.
Kabelbinder
Haben wir nicht genutzt, fühlte sich aber gut an diese dabei zu haben.
Kofferwaage
Auf der Reise kommen Dinge hinzu, manche lässt du da oder verlierst es leider. Jedenfalls ändert sich das Gewicht des Rucksacks. Um dann für den Flug vorbereitet zu sein und für ein gutes Gefühl beim Check In haben wir diese kleine Kofferwaage mit.
…Wenn noch Platz ist:
nicht unbedingt notwendig, aber auch gut zu haben:
Paulas Kopfkissen* (oben – rechteckig)
Martins Kopfkissen* (unten – Hörnchen)
Schlafsack*: wenn es mal unsauber und oder kalt wird. Wir schliefen schon in verschimmelten Zimmern, das Bettzeug war davon natürlich nicht verschont. Wir waren so froh über unsere Kopfkissen und Schlafsäcke. Auch auf Flügen nutzen wir die Kopfkissen und so manche Federn die uns in den Rücken stachen fühlen sich sanfter mit einem Schlafsack als Unterlage an.
* Artikel die wir mit auf der Weltreise dabei haben können teilweise nicht mehr erworben werden, deshalb haben wir in diesem Fall ähnliche oder gleichwertige Produkte verlinkt.
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